Mit einem soliden neunten Platz starteten die Triathleten des ASC Ahlen in die diesjährige Saison in der Verbandsliga. Dabei konnten sie dieses Mal sogar mit dem Fahrrad anreisen, fand der Auftaktwettkampf doch in der Nachbarstadt Drensteinfurt statt. Zu absolvieren war eine Kurzdistanz über 800 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer Laufen.
Aufregung machte sich bei Jonas Barwinski schon einen Tag vor dem Wettkampf breit, war sein Zeitfahrrad wegen technischer Probleme doch nicht einsatzbereit. Kurzfristig wechselte er aufs Rennrad, was auf der flachen Radstrecke keinen adäquaten Ersatz darstellte. Trotz dieser Einschränkung landete er im Gesamtklassement nach 2:00:59 Stunden auf dem zwölften Rang. Dabei konnte er vor allem beim abschließenden Lauf überzeugen, bei dem er die sechstschnellste Zeit im Feld erzielte.
In dieser Disziplin holte er auch seinen Teamkollegen Patrick Schneider ein, der bis dahin das Ahlener Quartett angeführt hatte, und mit einer sehr konstanten Leistung überzeugte. Nach 2:07:44 Stunden wurde er 29. Michael Hagedorn folgte nach 2:12:50 Stunden als 45. und konnte kurze Zeit später schon Bartosch Hämmerling im Ziel begrüßen, der beim Laufen noch Boden gut machen konnte. „So schnell war ich seit 2018 nicht mehr“, erklärte er abschließend. Nach insgesamt 2:14:23 Stunden wurde er auf dem 49. Platz geführt. Mit der zusammenaddierten Platzziffer von 135 sprang damit Platz neun für das Quartett heraus.
In Drensteinfurt war ein Trio des ASC Ahlen darüber hinaus auch in der Polizei-Landesmeisterschaft (1000 Meter Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, zehn Kilometer Laufen) vertreten. Dabei konnten sich die Ergebnisse sehen lassen: Janin Knospe wurde nach 2:23:49 Stunden Achte bei den Damen und Zweite ihrer W40. Martin Schnafel wurde nach 2:18:41 Stunden Zweiter der M60. Noch schneller absolvierte Jan Köth die Strecke. Er erreichte nach 2:17:10 Stunden Rang drei in der M25.
Als Debütant ging Tjark Hartleif ins Rennen. Dabei übersprang er die Schnupperdistanzen und wagte sich direkt an eine Mitteldistanz (1,2 Kilometer Schwimmen, 60 Kilometer Radfahren, 15 Kilometer Laufen). Mit einer Gesamtzeit von 3:53:06 Stunden setzte er ein dickes Ausrufezeichen, wurde er doch direkt Dritter seiner Altersklasse M20.
Ebenfalls Dritter seiner Altersklasse wurde Martin Stertenbrink auf der Volksdistanz (400 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, fünf Kilometer Laufen). Nach 1:09:34 Stunden kämpfte er sich auf das Podest in der M45. Fünfter dieser Altersklasse wurde Thomas Koschützke nach 1:12:05 Stunden.
