Vor dem abschließenden Rennen dieser Saison rangieren die Triathleten des ASC Ahlen auf dem fünften Rang in der Verbandsliga Nord. Diesen Platz festigten sie zuletzt mit einer guten Mannschaftsleistung beim Rheiner Channel Triathlon, bei dem eine Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Rad und zehn Kilometer Laufen) auf der Tagesordnung stand. An den Start gingen dieses Mal Jonas Barwinski, Michael Hagedorn, Martin Schnafel und Bartosch Hämmerling.
Jonas Barwinski und Martin Schnafel beendeten die erste Disziplin dabei fast gleichzeitig und stiegen gemeinsam aus dem Dortmund-Ems-Kanal. Während den meisten Athleten das Tragen eines Neoprenanzugs wegen der warmen Wassertemperatur untersagt war, konnte Martin Schnafel von einer Altersklassenregelung Gebrauch machen und den Kälteschutzanzug, der vielen Athleten auch beim schnellen Schwimmen hilft, anziehen. Dennoch brauchte Schnafel fast die Hälfte der Schwimmstrecke, um seinen Rhythmus zu finden. Und auch Barwinski war nicht vollständig zufrieden, als er als 30. aufs Rad stieg. Allerdings konnte er diese Platzierung an Land gehörig steigern. Mit einem Schnitt von fast 40 Stundenkilometern kämpfte er sich beim Wechsel in die Laufschuhe vor bis auf Rang 13 und anschließend in seiner Paradedisziplin bis auf Rang fünf. Nach 2:00:59 Stunden erreichte er das Ziel.
Auch Michael Hagedorn zeigte ein sehr ansprechendes Rennen. So arbeitete er sich von Rang 47 (nach dem Schwimmen) bis auf Rang 35 vor. Er benötigte 2:16:23 Stunden.
Demgegenüber musste Martin Schnafel an Land noch ein paar Athleten vorbeiziehen lassen und kam nach 2:20:21 Stunden als 41. ins Ziel.
Hart zu kämpfen hatte Bartosch Hämmerling, dem gesundheitliche Probleme auf den Magen schlugen. So hatte er Schwierigkeiten, sich während des Rennens ordentlich zu verpflegen und bekam weder Flüssigkeiten noch Nahrung hinunter. Nach 2:26:22 Stunden erreichte er das Ziel als 55.
Mit der addierten Platzziffer von 136 stand damit ein neunter Platz zu Buche.