Mitglieder wählen neuen Geschäftsführer
Bartosch Hämmerling ist der neue Geschäftsführer des ASC Ahlen. Das ist ein Ergebnis der Jahreshauptversammlung des Vereins mit seinen zwei Abteilungen Triathlon und Freizeitsport, der in diesem Jahr still und leise sein 40-jähriges Bestehen begeht. Ralf Kläsener hatte schon vor der Corona-Pandemie signalisiert, dass er das Amt nicht mehr bekleiden wolle, sich aber angesichts der Ausnahmesituation bereiterklärt, es bis zur nächsten Mitgliederversammlung weiter auszuüben. „Corona hat manchmal auch etwas Gutes. So sind es 15 Jahre geworden, die du uns als Geschäftsführer unterstützt hast“, erklärte Martin Schnafel bei der Dankesrede, in dessen Zuge er Kläsener einen Geschenkkorb überreichte. „Ich werde dir in zwei Dingen nicht nacheifern, zum einen beim 100-Kilometer-Lauf, zum anderen werde ich hier niemandem das Schwimmen beibringen“, nahm Hämmerling mit einem Augenzwinkern auf Kläseners Ultralauf-Vergangenheit und sein Engagement als Schwimmtrainer in der Triathlon-Abteilung Bezug, nachdem er mit zwei Enthaltungen und keiner Gegenstimme von der Versammlung gewählt wurde.
Im Amt bestätigt wurden Martin Schnafel als Vorsitzender und Oliver Diecksmeier als Kassenwart. Während Diecksmeier im Vorfeld von der soliden Kassenlage berichtet hatte, hatte Schnafel an die starken Einschränkungen durch die Lockdowns erinnert, unter denen vor allem das Kinderturnen gelitten hatte. „Die Aktiven sind uns komplett weggebrochen“, erklärte er und machte deutlich, dass der Verein derzeit dabei sei, die Gruppe, die sich jeden Donnerstag von 16 bis 17.30 Uhr in der Turnhalle an der alten Paul-Gerhardt-Schule trifft, wieder aufzubauen.
Seit August trainiert die Freizeitabteilung wieder und freut sich, im kommenden Jahr das 40-jährige Bestehen der Abteilung zu feiern. Auch die Triathleten seien wieder aktiv und hoffen nach dem Doppelaufstieg der beiden Mannschaften im Jahr 2019 auf eine reguläre Saison im Jahr 2022. In diesem Zusammenhang bedankte sich Schnafel, dass die Aktiven sich vorbildlich an alle Hygienekonzepte gehalten und damit einen Trainingsbetrieb wieder möglich gemacht haben. Sehr vereinsfreundlich seien auch die Gespräche mit der Bädergesellschaft und der Stadt nach den Lockdowns verlaufen, berichtete Schnafel. In diesem Zusammenhang verwies er auch auf die Tatsache, dass die Teilnehmer an der Versammlung eine 100-prozentige Impfquote vorweisen konnten.