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ASC Ahlen kürt neue Vereinsmeister

05.08.2023

Die Wetter-App wurde in den Tagen zuvor häufig zu Rate gezogen. Denn eigentlich war für die Vereinsmeisterschaften des ASC Ahlen Dauerregen und sogar Gewitter angesagt. Doch pünktlich zum Möhnesee-Triathlon klarte der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Das war nicht die einzige Überraschung für die Athleten des ASC Ahlen, denn die Veranstalter hatten für die Gäste aus der Wersestadt sogar einen separaten Wechselplatz für den Verein eingerichtet.

Zu bewältigen war eine Volksdistanz. Nach 500 Meter im durch den Wind aufgerauhten Möhnesee folgten 22 Kilometer Radkilometer, die mit einigen Höhenmetern gespickt waren, und eine fünf Kilometer lange Laufstrecke. Dass der Möhnesee-Triathlon ein gutes Pflaster für ihn ist, hat Oliver Diecksmeier schon 2016 bewiesen, als er dort zum ersten Mal Vereinsmeister geworden ist. Auch in diesem Jahr ging er in Abwesenheit der beiden schnellsten Ahlener Triathleten Jannis Rohden und Jonas Barwinski als Favorit ins Rennen. Doch zunächst drückte Patrick Schneider dem Rennen seinen Stempel auf, kam 15 Sekunden vor Diecksmeier aus dem Wasser und stieg als erstes aufs Rad. Doch am zweiten Berg schloss Diecksmeier auf, und nutzte die Abfahrt, um eine Vorentscheidung herbeizuführen. Ab diesem Zeitpunkt vergrößerte er den Vorsprung stetig und kam nach 1:13:16 Stunden als neuer Vereinsmeister und Sieger der M45 ins Ziel. Schneider folgte nach 1:15:09 Stunden als Zweiter der Vereinsmeisterschaft und der M45. Der dritte Platz in der Vereinsmeisterschaft ging an Michael Hagedorn nach 1:17:51 Stunden.

Auch Carina Jörke hatte an den Möhnesee-Triathlon gute Erinnerungen. 2016 hatte sie dort den Gesamtsieg errungen, wurde als Noch-Nicht-Vereinsmitglied jedoch nicht bei den Vereinsmeisterschaften gewertet. Das sollte sich dieses Jahr ändern. Nach knapp elf Minuten stieg sie aus dem See, dicht gefolgt von Janin Knospe und Susanne Hämmerling. Die beiden konnten jedoch auf der Radstrecke nicht mehr folgen. Während Jörke also einer sicheren Vereinsmeisterschaft entgegenlief und nach 1:19:47 Stunden den Sack als Gesamtvierte des Feldes zumachte, entbrannte um den zweiten Platz ein harter Kampf. Diesen entschied Knospe, die wegen eines erst morgens entdeckten Defekts auf ihr Reserverad zurückgreifen musste, erst beim Laufen. Nach 1:24:08 Stunden erreichte sie das Ziel. Hämmerling folgte nach 1:24:39 Stunden.

An der Vereinsmeisterschaft nahmen zudem teil: Bartosch Hämmerling (1:18:39 Stunden), Thomas Schmidt (1:21:18 Stunden), Gudrun Kraus (1:27:25 Stunden) Egbert Borgschulte (1:29:10 Stunden), Norbert Tripp (1:29:16 Stunden), Jochen Tripp (1:30:23 Stunden), Silke Diecksmeier (1:31:05 Stunden), Vera Kujat (1:31:18 Stunden), Carsten Daft (1:35:43 Stunden). Auf der Kurzdistanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 Kilometer Radfahren, 10 Kilometer Laufen) finishte zudem Fabian Korf nach 2:54:56 Stunden.


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